Workshop „Bau einer Bluetooth-Box“ am Makerspace der Hochschule Niederrhein in Zusammenarbeit mit dem zdi-Zentrum KReMINTec

Beim Workshop ging es um den Bau einer Bluetooth-Box aus einzelnen Komponenten wie Elektronikbausteinen, Akku, Gehäuse, Lautsprechern, Kleinteilen und Verkabelung. Am Anfang erhielten wir eine kurze Einführung ins Löten. Dazu mussten zunächst Kabel abisoliert, verdrillt und dann verzinnt werden. Danach wurden die Kabel verbunden. Dass diese Übung sehr nützlich war, zeigte sich dann während des Workshops. Bei fast jedem Arbeitsabschnitt wurde gelötet.

Viele Bauteile der Box wurden mit dem 3-D-Drucker erstellt. Diese wurden zunächst mit Schrauben und Heißkleber verbunden. Die LEDs wurden angebracht. Das Gehäuse bestand aus einem Kunststoffabwasserrohr. In diesem wurden die bis jetzt schon fertiggestellten Teile und der Tieftöner befestigt. Danach ging es mit den Teilen weiter, die im oberen Teil des Rohres befestigt werden sollte. Das waren die Bluetooth-Karte, der Hochtöner, der Ein- und Ausschalter, der Akku und der Anschluss für das USB-Kabel. Natürlich musste wieder ausgiebig gelötet und geklebt werden.

Da es sich um Bassreflexlautsprecher handelte, wurde ein Teil des Inneren wegen der Akustik mit Schaumstoff ausgekleidet und danach wurden die Bassreflexröhren angebracht. Die Röhre wurde mit einem Deckel, in dem sich dann auch der Hochtöner befand, verschlossen. Da Hochtöner den Schall gerichtet abstrahlen, wurde oben ein Diffusor angebracht. Somit kann man hohe Frequenzen auch seitlich wahrnehmen. Zum Schluss wurde an der Standfläche noch eine Folie angebracht, diese sorgt dafür, dass man das Licht der unten angebrachten LED auch seitlich bei eingeschaltetem Lautsprecher wahrnehmen kann.

Nun, was hat mir am meisten gefallen? Ich fand es schön, Löten gelernt zu haben. Die Betreuung war sehr gut, bei Fragen oder Schwierigkeiten war sofort Unterstützung da. Ich glaube, den anderen ging es genauso. Kein Wunder, dass die Stimmung gut war.

Metin Arici, Jgst. EF

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