Besuch der van Gogh Expercience am 22.12.2022

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien, dem 22.12.22, machte der Niederländischkurs von Herrn Erkens, in Begleitung von zwei Freiwilligen aus dem Parallelkurs, anlässlich des zukünftigen Unterrichtsthemas Kunst in den Niederlanden, einen Ausflug in die Van Gogh Experience Ausstellung in Mülheim an der Ruhr.
Dort waren mittels verschiedener modernen Techniken, unterschiedliche Gemälde des niederländischen Künstlers Vincent van Gogh ausgestellt. Die Ausstellung lässt sich in zwei Teile unterteilen.

Im ersten Teil waren die Werke von Vincent van Gogh als gewöhnliche Bilder ausgestellt. Bei genauerem Hinsehen wurde deutlich, dass die Gemälde mit Beamern an Leinwände gestrahlt wurden und dadurch echten Bildern zum Verwechseln ähnlich sahen.
Neben den Gemälden waren zusätzlich Infotexte in Englisch und Deutsch angebracht mit interessanten Fakten zum Leben von van Gogh oder den Gemälden selbst.
Häufige Bildmotive waren zum Beispiel die bekannten Sonnenblumen von van Gogh.
Doch auch sein Zimmer, in dem er malte und lebte, war dreidimensional nachgestellt worden. Ein weiterer Bestandteil der Ausstellung war ein aus Spiegeln bestehender Durchgang, in dem das Sonnenblumenmotiv unzählige Male gespiegelt wurde und somit anfangs für Irritation sorgte.

Im zweiten Teil der Ausstellung, dem eigentlichen Kern, kamen wir zu der multimedialen Lichtinstallation, welche mit Hilfe von Licht und Projektionen die Kunstwerke des Malers vergrößert und an den Wänden des Präsentationsraums zum Leben erwecken lässt.
Man taucht selber somit in die Kunstwerke ein und wird eins mit ihnen. Durch diese neue, moderne Art, Bilder zu erleben, konnten wir berühmte Werke van Goghs wie seine „Sonnenblumen“ oder seine „Sternennacht“ fühlen und leben und eine andere Perspektive auf sie bekommen. Durch die gefühlvolle Musik wurden alle Sinne angesprochen und somit dem Besucher die Möglichkeit geboten, Kunst auf allen Ebenen auf sich wirken zu lassen. Dies ist teilweise so intensiv, dass man sich nach dem Verlassen der Ausstellung erst einmal wieder lösen muss, aus der Welt, in die man eingetaucht war.

Sophie Roosen & Anne Henkel, Jgst. Q2

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