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Besuch im hinduistischen Tempel in Krefeld
- 16. Dezember 2018
- Gepostet von: RHG-Redaktion
- Kategorie: Religion

Am 8. November gingen wir, die Religionskurse von Herrn Erkens und Frau Schmitz, in den hinduistischen Tempel in Krefeld. Es war ein wirklich interessantes Erlebnis, auch weil es vollkommen anders war als ich es mir vorgestellt hatte.
Wir gingen zum ende der zweiten Pause los und der Fußmarsch dauerte ungefähr eine halbe Stunde. Als wir ankamen war ich erstmal erstaunt, weil der Tempel gar nicht wie ein Tempel aussah, wie wir uns einen vorstellen: Von außen war es ein einfaches, unscheinbares und leicht veraltetes Gebäude. Nachdem wir durch das große Tor auf den Hof gelangt sind, wurden wir von einem Studenten begrüßt, welcher uns danach auch herumführte.
Besonders wichtig war, dass wir unsere Schuhe auszogen aus Respekt den Göttern gegenüber.Wir stellten unsere Schuhe in den Flur und gingen dann in den eigentlichen Tempel. Wir durften nichts berühren, weil alles heilig ist und es respektlos den Göttern gegenüber wäre.
Der Tempel war ein festlich geschmückter Raum mit Schreinen und Skulpturen der Götter. Als erstes sollten wir einen Rundgang machen und uns die Götter für uns selbst angucken, danach gingen wir den Rundgang erneut. Dieses Mal mit dem Studenten, welcher uns dann Informationen zu den einzelnen Skulpturen gab.
Auch erzählte er uns wie ihre Gottesdienste und verschiedene Feste ablaufen und was es mit den Opfergaben auf sich hat.
Nachdem er fertig war, haben wir Bänke aus ihrem Essraum geholt und in einen Kreis gestellt und dann durften wir ihm verschiedene Fragen stellen.
Zum Schluss haben wir noch Fotos gemacht und sind dann, nachdem wir applaudiert und unsere Schuhe angezogen hatten, wieder zur Schule gegangen. Dort kamen wir zur sechsten Stunde an.
Ich bin froh diesen Ausflug gemacht zu haben, weil ich so andere Religionen besser verstehen, kennenlernen und nachvollziehen kann.
Jill-Ashley Kuhlen, 9c