„Zauberflöte“ in Düsseldorf verzaubert Schülerinnen und Schüler des RHG

Bein Workshop am Donnerstag, den 07.12.23 haben wir zuerst mit einem Warm-up angefangen, in dem wir uns durch den Raum bewegt haben und unsere Sinne, in Form von Geräuschen Lauschen oder aufmerksamen Beobachten, getestet haben. Anschließend wurde uns erklärt welche verschiedenen Berufe im Opernhaus zu finden sind und wie vielfältig diese doch sind.

Dann wurden wir mit Hilfe einer PowerPoint-Präsentation, welche sehr kreativ mit Emojis gestaltet war, an den Inhalt der Zauberflöte hinangeführt. Zum Ende hin haben wir noch mit der ganzen Klasse Rezitative, also Textstellen aus der Oper, zusammen geübt und nachgesprochen. Zuletzt haben wir uns die Bilder aus der Inszenierung angeschaut, die wir dann am folgenden Tag live mitverfolgen konnten.

Am Freitag, 8.12.23, besuchten die Klassen 10a/b zusammen mit ihren Musiklehrerinnen Frau Schöps und Frau Flemming eine Aufführung der „Zauberflöte“ in der Deutschen Oper am Rhein.

Schon um 7.30 Uhr morgens starteten wir mit der U76 nach Düsseldorf.

Um 8.30 Uhr hatten wir eine Opernhausführung gebucht. Interessant war, dass in der Oper insgesamt über 500 Menschen in den verschiedensten Berufen arbeiten – zunächst denkt man nur an die Musiker (Orchester sowie Sängerinnen und Sänger). Es sind dort außerdem beschäftigt: Regisseur*innen, Inspizient*innen, Schneider*innen, Dramaturg*innen, Handwerker*innen, Verwaltungsmitarbeiter*innen und viele mehr.

Einige der Arbeitsplätze durften wir besichtigen. Wir haben der Inspizientin über die Schulter geschaut und festgestellt, dass dies ein sehr anspruchsvoller Job ist. Sie verwaltet ein großes Mischpult mit vielen, vielen leuchtenden Tasten, die alle eine wichtige Rolle im Ablauf einer Opernaufführung spielen, z.B. koordiniert sie, wann welche Vorhang wo heruntergeht, welches Bühnenteil sich dreht, welche Sängerin wann auftritt.

Im Fundus durften wir schließlich einige Kostüme ausprobieren. Der Fundus ist so groß wie ein Fußballfeld und beherbergt viele tausend Kostüme.

Nach einer kurzen entspannten Frühstückspause begann um 11 Uhr die eigentliche Opernaufführung.

Die Kritiken sind sich einig, diese Inszenierung ist toll!

„Die Mozart-Oper in einer Inszenierung, die von Berlin bis L.A. Kultstatus hat: Oper meets Videoanimation in Perfektion.

Ihre Tochter habe einen Prinzen nötig, behauptet die Königin der Nacht, um Tamino dazu zu bewegen, Pamina aus den Fängen des angeblichen Schurken Sarastro zu befreien. Und so macht sich Tamino gemeinsam mit dem Vogelfänger Papageno auf, ein Held zu werden. Doch auf seiner abenteuerlichen Rettungsmission erwartet ihn so manche Überraschung…

Barrie Koskys multimediale Inszenierung der „Zauberflöte“, die der Regisseur 2012 gemeinsam mit dem britischen Künstlerkollektiv „1927“ entwickelte, genießt längst auf der ganzen Welt Kultstatus. Das phantasievolle Zusammenspiel von Szene, Musik und der detailreich gestalteten Videoanimation überführt Mozarts berühmteste Oper elegant in die Gegenwart.“

https://www.operamrhein.de/spielplan/a-z/die-zauberfloete/

B.Flemming,
A. Ziarek (10a)

weitere Impressionen: