Aktuelles vom RHG
Romfahrt im September 2024
- 20. Januar 2025
- Gepostet von: RHG-Redaktion
- Kategorie: Latein

Vom 9. bis zum 13. September 2024 sind mehrere Schülerinnen und Schüler der EF gemeinsam mit Herrn Sandmann, Frau Flemming und Frau Fischer nach Rom geflogen.
Am ersten Abend stand auch schon, nachdem die Zimmer bezogen wurden, die erste Proviantbeschaffung an, mit reichlich Wasser, Süßwaren und Gebäck.
In den nächsten Tagen haben wir als Gruppe die berühmtesten Sehenswürdigkeiten und noch ein paar Empfehlungen von Herrn Sandmann besichtigt, darunter waren das Forum Romanum, der Vatikan und der Petersdom sowie das Kolosseum und die Basilica di Santa Cecilia in Trastevere. Wir sind auch mal weiter aus der Stadt rausgefahren, um Ostia Antica zu besichtigen.
Angefangen haben wir am Dienstagmorgen direkt mit einem Frühstart, um noch ohne langes Anstehen in den Petersdom zu kommen. Obwohl wir schon um 8:00 Uhr vor dem Petersdom standen, mussten wir ein Weilchen in der kräftigen Morgensonne anstehen. Als wir dann endlich ins kühle Innere des Doms konnten, haben wir den Aufstieg bis zur Kuppel gewagt. Nach 551 Stufen hatten wir es geschafft und es hat sich gelohnt. Von der Kuppel aus hat man eine phänomenale Sicht über die ganze Stadt. Auch von Innen ist der Dom beeindruckend, viel Gold und noch mehr Malereien und Skulpturen. Danach konnten wir noch andere Bereiche des Vatikans besichtigen wie den Campo Santo Teutonico, besser bekannt als „deutscher Friedhof“. Später haben wir auch noch das Pantheon besichtigt. Nicht halb so pompös wie der Dom aber auch beeindruckend mit seiner Kuppel aus Bimsstein. Abends sind wir dann nach unserer Freizeit wieder zum Hotel gelaufen und haben so Rom auch mal im Licht der Scheinwerfer bewundern können.
Am nächsten Morgen ging es dann auch wieder früh los, mit einem Besuch im Kolosseum. Die ehemalige Arena war auf allen Ebenen gut zu besichtigen und war sehr interessant. Weiter ging es direkt nebenan mit dem Forum Romanum. Auch ein sehr schöner Ort mit all den Ruinen und Bögen und der Überblick von der Aussichtsplattform war einfach unglaublich. Zwischendurch durften wir uns eigenständig in kleinen Gruppen die Stadt anschauen. Am Nachmittag haben wir uns alle am Trevibrunnen getroffen und natürlich ging die eine oder andere Münze baden.
Am vorletzten Tag, dem 12. September 2024, bestiegen wir nach dem Frühstück den Bus Richtung Bahnhof. Von dort aus nahmen wir den Zug Richtung Meer, denn wir wollten in die antike Hafenstadt Roms, Ostia. Dort angekommen stellten die Schüler ihr Referat über Ostia Antica vor. Ursprünglich ein Militärlager, entwickelte sich der Ort an der Tibermündung zu einer florierenden Hafenstadt. Wir besichtigen die riesige Ausgrabungsstätte mit den Thermen, Wohnhäusern, einem Amphitheater und sogar einem Restaurant. Wir testeten die Akustik des Theaters, in dem die Klasse einen Ausschnitt des Bellum Gallicum, des Germanischen Krieges von Julius Cäsar, aufsagte. Nachdem wir das Gelände erkundet hatten, begaben wir uns zur Rast in das institutionseigene Café. Nach der Kaffee-und-Kuchen-Pause beendeten wir den Rundgang in Ostia Antica und machten uns wieder mit dem Zug auf zurück zum Hotel.
Am Freitagmorgen begaben wir uns direkt nach dem Frühstück wieder in unsere Zimmer. Da dieser unser letzter Tag war, räumten wir die Zimmer auf und packten unsere Sachen zusammen. Um ca. 8:30 Uhr trafen wir uns in der Lobby, um den weiteren Verlauf des Tages zu besprechen. Daraufhin nahmen wir einen Bus und fuhren nach Trastevere, einer der lebhaftesten und authentischsten Stadtteile Roms. Ein paar Schüler konnten uns krankheitsbedingt nicht begleiten und blieben mit Frau Flemming in der Lobby zurück. In Trastevere angekommen, besuchten wir die Basilika “Santa Cecilia” so wie später ebenfalls „Santa Maria“, eine der ältesten und schönsten Kirchen Roms, bekannt für ihre prächtigen Mosaiken aus dem 12. Jahrhundert. Wir setzten uns in die Basilika Santa Cecilia und begutachteten die Marmorskulptur der heiligen Caecilia. Die heilige Caecilia war eine junge Christin aus Rom, die ihren Glauben mit Mut verteidigte. Sie wurde wegen ihres Glaubens gefoltert und starb als Märtyrerin. Nach der Besichtigung liefen wir zum Mittelpunkt des Viertels und teilten uns in verschiedene Gruppen, um den Stadtteil zu besichtigen und etwas essen zu gehen. Am Nachmittag trafen wir uns wieder und fuhren zurück zu unserem Hotel. Um ca.16:00 Uhr fuhren wir dann alle gemeinsam Richtung Flughafen und landeten gegen 22:30 Uhr in Düsseldorf.
Leider konnten manche Schüler nicht überallhin mitkommen, da es zu mehreren Krankheitsfällen kam. Dennoch hat es allen, die dabei waren, Spaß gemacht.
von Magnus, Tom und Fynn (EF)
weitere Impressionen: